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Dienstag, November 22, 2005

Trip nach Köln





Letztes Woche war ich für einige Vorstellungsgepräche in Deutschland unterwegs und da habe ich auch meine alten Mitbewohner Mike im wunderschönen Kölle besucht besucht. An dieser Stelle nochmal tausend Dank für das geile Wochenende. Auch wenn ich jetzt wegen dir voll die Kopfschmerzen habe und krank bin!

Dutch Students





So das ist die Lerneinrichtung an der ich ein halbes Jahr mein Wissen erweitern werde. Meine Kurse sind Sport Tourism und Eventmanagment.In diesem Kurs werden wir einen Sportevent planen und dann anschließend wirklich auf die Beine stellen. Wir haben uns inzwischen für einen Charity Spinning Event entschieden. Das wird bestimmt lustig. Außerdem habe ich verschieden Präsentationen und ein Research Project zu machen. Insgesamt ist es aber ziemlich locker hier, der Umgang mit den Professoren ist freundlich und offen, was im wesentlichen auch die Art der Holländer wiederspiegelt.
Die Hanze Hoge School. Institute for Sport Studies bieten neben Sportmanagement noch Bachelor Programme für Sportlehrer, Sport und Gesundheit sowie Kommunikation und BWL. Die Ausstattung ist gut, viele PC's und die Bibliothek ist auch schön. Mensa Kaffee schmeckt natürlich bescheiden, das scheint ein internationales phenomen zu sein.

Donnerstag, November 03, 2005

Holländische Impressionen






Groningen at its best



Heimspiel





Auf meiner Entdeckungstour durch Groningen darf ein Besuch beim örtlichen Fußballclub nicht fehlen. Owohl ich ehrlich zugeben muss das ich mir damit einige Zeit gelassen habe, schließlich habe ich es aber am 23. Oktober endlich geschafft. FC Groningen spielt in der ersten holländischen Liga, der Ehrendivisie. Mit dem Kampf um die Meisterschaft haben sie allerdings nichts zu tun. Man findet sie zumeist im hinteren Teil der Tabelle. Die Meisterschaft wird jedes Jahr unter den Topteams von Ajax und PSV und seit den letzten beiden Jahren auch Alkmaar ausgemacht.
Wie auch immer an diesem sonningen Sonntag Mittag war im Osterpark Stadion zu Groningen der FC Abo Den Haag zu Gast, ebenfalls keine Spitzenmannschaft. Eintrittspreis für die billigste Platzkategorie betrug 12€. Dafür mussten wir aber auch einmal komplett um das ganze Stadion laufen. um dahin zu gelangen. Zumindest bei der Platzwahl waren wir dann glücklich, da wir Plätze direkt hinter dem Tor ergattern konnten. Das Spiel war äußerst unterhaltsam und schon in der ersten Halbzeit gab es ein schönes Tor zu bejubeln. 1:0 für Groningen. Sauber Jungs!
Halbzeit. Erst mal die obligatorische Stadionwurst aufindig machen. Zum runterspülen ein Bier. Dann Halbzeitanalyse eines Fans, der mich um ne Zigarette gebeten hat:"We will win 5:1." Da kann ja nichts mehr schief gehn. Schnell noch ein neues Bier holen und ab gehts wieder. Zum Glück waren wir einige Minuten vor Beginn der zweiten Hälfte wieder an unseren Plätzen, so das wir noch die Halbzeitshow miterleben. Höhepunkt: Eine Art holländischer Partick Lindner performt Volksmusik und alle klatschen mit. Man muss dazusagen das Heimatmusik in Holland sehr populär ist, auch bei jüngeren Leuten.

Kick off zweite Hälfte. Groningen beginnt stark macht von Beginn an Druck und wird schon in der Anfangsphase mit dem zweiten Tor belohnt. Nachdem schon einige Chancen (kläglich) vergeben wurden, war es aber auch Zeit. Die Fans dankten es es ihrer Mannschaft mit toller Stimmung und ständiger Anfeuerung. Endstand 3:1 für Groningen.
Groningen hat übrigens schon einen sehr bekannten Fußballer hervorgebracht: Arjen Robben. Wurde im Vorort Beijum geboren und spielte schon mit 16 in der ersten Mannschaft des FC Groningen in der Ehrendivisie. Heute ist er holländischer Nationalspieler und steht beim englischen Meister FC Chalsea unter Vertrag.

Mittwoch, November 02, 2005

Birthday in Groningen II






Birthday in Groningen




Auch meinen 23.Geburtstag habe ich in Groningen gefeiert. Es war viel Spaß, vielen Dank nochmal an alle vor allem für die netten Geschenke. An meinem Geburtstag habe ich für die anderen Bewohner im Haus gekocht. Pasta mit Bolognese Spezial Soße..Besonders gefreut habe ich mich natürlich über einen Kurzbesuch von Jens. Thanks man!!
Ich hatte wirklich ein absolut cooles Geburtstags-wochenende und bin grad dabei mich von den Folgen zu erholen. Schließlich ist man ja keine 18 mehr, daß man so mehrtäge Sauffgelage problemlos wegsteckt.

Home Sweet Home




Das ist meine Unterkunft für die Zeit in Holland. Ein internationales Studentenwohnheim in En Haren. Das liegt direkt neben Groningen, mit dem Fahrrad sind es ca. 20 min bis in Stadtcentrum bzw. zur Hanze Hogeschool. Es gibt hier einen Bahnanschluß aber auch die Busse fahren regelmäßig nach Groningen. Im Studentenheim selbst leben zZ 30 Studenten aus allen Ländern der Welt. Koreaner, Ialiener, Polen, Kanadier..eine bunte Mischung. Aber bisher harmonieren alle hervorragend miteinander, auch wenn der Zustand der Küche das manchmal nicht vermuten lässt. Wir kochen regelmäßig zusammen und so kommt man auch in den Genuß von kulinarischen Spezialitäten aus vielen Ländern. Bald werde ich Maultaschen für alle Mitbewohner machen. Um unsere deutschen Delikatessen würdig zu vertreten. Hmm..Maultaschen *sabber* wie ich schon freue!!

Auferstanden aus Ruinen


So da bin ich live und in Farbe. Ich sollte mich vielleicht erst mal vorstellen und bissle was von mir erzählen. Darum sind wir ja schließlich hier. Mein Name ist Matthias Prinz und im Moment studiere ich BWL mit Sportmanagement an der Hochschule Heilbronn, am Standpunkt Künzelsau. Das liegt im idyllischen Kochertal zwischen Stuttgart, Heilbronn und Nürnberg.

Dienstag, November 01, 2005

What shall we do with the drunken sailor??




Am Wochenende des 1./2. Oktober haben mein kanadischer Mitbewohner und ich uns auf den Weg gemacht, um Holland per Schiff zu entdecken. Ein wunderschöner Trip, an dem wir beängstigend viel Glück hatten. Zunächst einmal hatten wir Glück bei Abfahrt. Denn die Kartenautomaten nehmen keine Banknoten an sodnern nur Kleingeld oder Maestro Karten. Mit unserem umwerfenden Charme ist es uns dann gelungen eine Passantin davon zu überzeugen, daß sie die Ticketes mit ihrer Karte zahlt und wir ihr das Geld bar wiedergeben. Ok erste Hürde geschafft. Nach zwei Stunden Zugfahrt sind wir dann um 22 Uhr in Akkrum angekommen, dem Ausgangs- und Endpunkt unserer Reise. Unglücklicherweise war die andere Gruppe aus Maastricht nicht wie erwartet am Bahnhof in Akkrum um uns abzuholen, sondern steckte aufgrund eines technischen Defekts zwischen Maastricht und Akkrum fest.
Wir wurden dann aber zum Glück von Jantine, die bereits in Akkrum war, am Bahnhof abgeholt und zum Hafen gebracht. Dort enterten wir dann auch gleich unser Nachtquartier, ein kleines Segelboot in dem insgesamt vier Leute schlafen sollten. Schlafen hatte an dem Wochenende allerdings eindeutig eine untergeordnete Bedeutung, so das wir uns auch gleich auf den Weg machen um die anderen Teilnehmer und unseren Kapitän auf dem großen Boot ("Skutje") zu begrüßen. Ein netter Empfang und ein kleiner Umtrunk unter Deck, rundeten unseren ersten Tag ab.
Als wir am nächsten Morgen viel zu früh geweckt wurden, stellten wir dann fest das wir immernoch zu zweit in unserem Boot waren. Wie sich später herausgestellt hat, ein Luxus in dessen Genuß nur wir zwei Glückspilze kamen. Nach einem gemeinsamen Frühstück an Deck und einer kurzen Sicherheitseinführung durch Kapitän Aad, konnte die Reise auch schon losgehn. Bei strahlenden Sonnenschein gings los und wir bekamen auch prompt unser Aufgabe an Deck zugeteilt. So waren wir dann den ganzen Tag dafür zuständig das vordere Segel zu drehen. Bei jedem Manöver!! Es blieb aber trotzdem noch genug Zeit um an Deck zu chillen und den wunderschönen Tag zu genießen.
Am frühen Abend haben wir dann einen Hafen angesteuert, an dem wir über Nacht vor Anker gehn würden. Zur Stärkung wurde eine echte holländische Spezialität gekocht, Stamppuree (oder so) auf jeden Fall Kartoffelpüree mit Spinat und Speck. Sehr lecker!! Nach Vorglühen unter Deck des Schiffes , gings es dann straight zur nächsten Bar im Hafen, die dann auch bis morgens um 5 gerockt wurde.